Mit den beiden Hochschulen haben wir einen Datensatz erstellt, der zeigt, von welcher Mittelschule die Studierenden kommen, die seit 2012 ein MINT-Studium an der ETH oder der Universität Zürich aufgenommen haben.
Anhand dieser neuartigen Daten messen wir den Geschlechtsunterschied in den MINT-Studiengängen pro Schule und analysieren, welche Massnahmen dazu beitragen, dass sich Schülerinnen und Schüler eher für ein MINT-Studium entscheiden.
Die Resultate dieser Analyse teilen wir mit 72 Mittelschulen in der Deutschschweiz auf dieser Webseite.
Über ein eigenes Schulprofil können sich die Schulen darüber informieren, wie viele der eigenen Maturandinnen und Maturanden später an einer der beiden Universitäten MINT studieren. Dabei legen wir einen besonderen Fokus auf den Frauenanteil im MINT-Bereich.
Interessierten Schulleitungen aus der ganzen Schweiz bieten wir die Möglichkeit, ab Sommer 2023 zusammen mit Edumap MINT-Fördermassnahmen umzusetzen und wissenschaftlich begleiten zu lassen.
Wünschen Sie mehr Informationen zu diesem Angebot, kontaktieren Sie uns gerne unter edumap@kof.ethz.ch.
Sind Sie Schulleitungsmitglied einer Schule, die durch Edumap abgedeckt wird? Melden Sie sich hier an, um auf Ihr Schulprofil zuzugreifen.
Das Projekt wird von Dr. Michael Siegenthaler (ETH Zürich) und Prof. Ulf Zölitz (Universität Zürich) unterstützt.
Edumap erweitert die Schulprofile jährlich um die neuesten Daten und bietet interessierten Schulen die Möglichkeit, gemeinsam MINT-Fördermassnahmen umzusetzen.
Justus Bamert
Forscher im Bereich Bildungsökonomie, KOF Konjunkturforschungsstelle, ETH Zurich bamert@kof.ethz.ch
Salomé Wittwer
Forscherin im Bereich Bildungsökonomie, KOF Konjunkturforschungsstelle ETH Zurich wittwer@kof.ethz.ch